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Der Oriente Ecuadors: Das Amazonastiefland

Als wir im Jänner 1990 ankamen, hatten wir bereits viel über dieses Land gehört. Besonders seine abwechslungsreichen Landschaften und Klimazonen wurden in allen Reiseführern und Schilderungen gerühmt. Das Erste, was wir zu sehen bekamen, war das Hochland mit seinen eher trocken Tälern, der klaren Luft und den imposanten Vulkanen.

Heliconia

Richtig gefangen genommen hat uns das Land aber, als wir den Regenwald im "Oriente", einem großteils noch immer schwer zugänglichen Gebiet im Nordosten Ecuadors kennen lernten. Erst Anfang der 1970er Jahre wurde die Straße nach Lago Agrio fertig. Davor waren die Flüsse die einzigen Verkehrswege. Ältere Siedlungen sind immer in deren Nähe.

Im Bild links sieht man ein Quichua-Dorf in seiner ursprünglichen Form.

Rio Aguarico

Demgegenüber sind die Gründstücke der neuen Siedler auf dem Reißbrett aufgeteilt worden. Eine Finca ist stets 50ha groß - 2km lang und 250m breit. Der Besitzer baut sein Haus möglichst mitten auf dem Grundstück. Besorgungen im nächsten Dorf zu machen, ist ein Unterfangen, das einen ganzen Tag beansprucht und nur bei trockener Witterung möglich ist.

Colonos
cabañas

Die hohen Niederschlagsmengen - bis 4.500mm an den Abhängen der Anden - und die gleichmäßig hohen Temperaturen sind ausschlaggebend für die enorme Artenvielfalt von Flora und Fauna. Ein Ausflug in das Naturreservat Cuyabeno ist besonders in der Regenzeit zu empfehlen.

Cuyabeno

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