Das sind Kinder des Waisenhauses, die für die
Weihnachtskarte 1996 posieren.
1992 war eine Entwicklungshelferin von Spanien nach Lago Agrio
gekommen und hatte begonnen, mit Straßenkindern zu arbeiten.
Sie erkannte sehr schnell, dass diese Arbeit nicht die Ursachen
für die Misere beseitigen konnte. Es gab nämlich keine
Institution, die alleingelassene Kinder dauerhaft aufnahm. |
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Anabel begann zielstrebig mit dem Aufbau
eines Waisenhauses. Spendengelder aus dem Pinzgau waren eine wichtige
Starthilfe.
Anabel gelang es mit den Jahren, in ihrer Heimat Zaragoza eine
großzügige und dauerhafte Unterstützung zu organisieren.
Bei unserem Besuch 1998 war bereits das neu erbaute Waisenhaus in
Betrieb. |
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Im "Hogar Infantil" finden Kinder von
Null bis zum Ende ihrer Schulpflicht Aufnahme. Nach Möglichkeit
werden sie an Adoptiveltern in Ecuador oder Spanien weitervermittelt. |
Ältere Kinder lassen sich nur schwer vermitteln. Sich um
ihre Erziehung und Ausbildung zu kümmern, ist eine große
Aufgabe. Zur Verstärkung des lokalen Teams werden daher von
den Unterstützern in Zaragoza jedes Jahr 2 junge Leute nach
Lago Agrio geschickt. |